Hallo.

Habe heute mal von ein paar Mitgliedern hier die Homepages angeschaut.

Ohjee 90% davon sollten dringend Ihre Rechtstexte überarbeiten.

Von fehlenden Angaben im Impressum über falsche Datenschutzerklärungen und Werbung mit Selbstverständlichkeiten ist alles was das Abmahnherz begehrt vorhanden.

Keine Panik ich mahne nicht ab, aber wir haben schon in manchen sauren Apfel beißen müssen und daher kenne ich die Fallen nun

Also Leute ran an die Arbeit und Änderungen vornehmen )))

Ja, wir geben eigentlich schon alles nach besten Gewissen vor aber oftmals wird es dann doch gerne anders geändert.

mmaass hat geschrieben:Ja, wir geben eigentlich schon alles nach besten Gewissen vor aber oftmals wird es dann doch gerne anders geändert.

Der Shop ist ja so wie er ist i.O. nur was manche für Texte in die rechtlichen Sachen eintragen, wäre mir zu heiß . Da sind über kurz oder lang Abmahnungen vorprogrammiert .

Also dass eine Vorgabe im Shop ist finde ich ja gut und ok. Allerdings muss ja jeder selbst schauen, was für seinen Shop passt und vor allem, dass das ganze auch aktuell bleibt. Von daher sehe ich da klar die Verantwortung beim Shopbetreiber!

Das auf jeden Fall aber es ist nicht selten, dass beim normalen Produktverkauf, wo ja die aktuelle AGB ok ist dann Passagen hinzugefügt werden nach dem Motto "Unfreie Sendungen werden nicht angenommen".
Das ist einer der teuersten Fehler, die man machen kann.

Hallo mmaass,

kannst du das mal näher erläutern ?

Eine unfreie Sendung kostet mich bei DHL 15,00 € als Strafporto, das kann ja wohl kein geltendes Recht sein - oder hab ich was verpennt ?

Da hast leider was verpennt.
Und zwar dass der Consumer unendlichen Verbraucherschutz geniesst. Der Händler kann nur von Glück reden, dass nicht alle jegliche Rechte kennen, sonst würden noch viel mehr Betrügereien auf Verbraucherseite los gehen.

Schau mal in unsere Demo bei Widerrufsrecht, dass ist gerade aktuell und so sollte es aussehen. Es gibt da so gut wie keinen Spielraum.

Unfreie Sendungen darf man nicht verbieten, da der Shopbetreiber bei einem Rückversand für die Kosten aufkommen muss sofern unter 40,- EUR oder defekte Ware. Verstehen muss man das nicht, da man ja auch eine Gutschrift der Auslagen machen könnte aber das ist so.
Machen kann man es ja trotzdem, also ablehnen. Wie es dann bei einem Rechtsstreit aussieht, bleibt dann abzuwarten, da der Kunde dies zumindest ankündigen sollte, da sonst jeder einfach ein Stein einpackt und 1000 Sendungen Unfrei versendet. Das wäre mein Argument, heisst aber nicht, dass man dann mit durch kommt.
Nur auf jeden Fall in den Widerruf angeben.

Manche kurieren solche Kunden auch damit, dass sie ihn ganz freundlich an seine "Schadenminderungspflicht" erinnern und über das normale Porto hinausgehenden Beträge mit der Rückerstattung verrechnen. Ob das rechtlich einwandfrei ist, weiß ich nicht genau. Aber da müsste der Kunde dann erstmal wegen 10 Euro eine Klage anfangen

Gruß

Magnus

Das Problem, Endverbraucher mit einer Rechtschutzversicherung klagen auch wegen 0,50 Cent, hast wohl vergessen, in welchen Land wir leben.
Rein rechtlich würde ich das bezweifeln.